Probatorische Sitzungen

Erkenntnisse der Psychotherapieforschung haben gezeigt, dass die Beziehung zwischen Patient und Therapeut ein entscheidender Faktor (neben anderen) für die Wirksamkeit einer Therapie ist. Für den Patienten ist es sehr schwierig, die Kompetenz eines Therapeuten einzuschätzen. Neben Hinweisen zur fachlichen Qualifikation bleibt eigentlich nur das Gefühl, und dem sollten Sie unbedingt vertrauen. Sie sollten sich willkommen, verstanden, beachtet und wertgeschätzt fühlen und auch den Eindruck haben, dass Ihr Therapeut sie mag. Falls Sie sich unsicher sind, ist es möglich, das anzusprechen, wenn die Zweifel aber bleiben ist es besser, dem Gefühl zu vertrauen und sich nach einem anderen Therapeuten umzuschauen. Aus diesem Grund finden zu Beginn einer Therapie fünf sogenannte probatorische Sitzungen statt.

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